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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

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Gibt es natürliche Mittel, die gegen leichte Allergien helfen?

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  • Gibt es natürliche Mittel, die gegen leichte Allergien helfen?

    Dieses Jahr spielt meine Gesundheit nicht so ganz mit. Im Winter hatte mich eine langwierige Nebenhöhlenentzündung erwischt und so bin ich schon mit angeschlagenem Immunsystem in den Frühling gestartet. Dass ich im Frühling ab und an vermehrt Niesen muss, war schon in den Jahren zuvor so. Aber nie so schlimm wie bei den Pollenallergikern in meiner Familie.

    Dieses Jahr ist der Niesreiz stärker geworden und es sind auch noch tränenden Augen dazu gekommen, es scheint, also würde ich inzwischen auch merklich allergisch reagieren. Leider. Momentan bin ich mehr drinnen, als mir lieb ist. Aber im Spätsommer und auch im Herbst würde ich eigentlich schon gerne wieder wandern gehen.

    Antiallergika aus der Apotheke habe ich schon probiert, die helfen mir gut. Mit dem kleinen aber feinen Haken, dass ich von den Medikamenten unglaublich müde werde. Und bei meinen verhältnismäßig leichten Symptomen stehen die Nebenwirkungen nicht unbedingt in guter Relation zur Wirkung. Deshalb bin ich gerade dabei mich zu informieren, ob es auch natürliche Mittel gibt, die gegen leichter Allergien helfen. Oder eventuell auch sanftere Antihistaminika. Kennt sich jemand von euch in dem Bereich aus oder hat vielleicht sogar eigene Erfahrungen? Wäre für Tipps und Tricks im Umgang mit Allergien sehr dankbar!

  • #2
    Ich dürfte (auch) gegen irgendwelche Pollen allergisch sein, war deswegen aber nie beim Arzt. Meine Selbstdiagnose habe ich mir durch die Schilderungen meiner Schwester gestellt, die eine Zeit lang stärker damit zu kämpfen hatte. Mit hat immer geholfen, beim ersten Anzeichen der Symptome (meist Anfang/Mitte Mai) auf meine Ernährung zu achten und den Konsum von Fertigprodukten und vor allem Zucker (besonders auch Schokolade) stark zu reduzieren - dann hatte ich stets einen milden Verlauf. Mittlerweile dürfte sich das wahrscheinlich "rausgewachsen" haben, denn ich habe jetzt auch bei Beibehaltung meiner Essgewohnheiten kaum noch Beschwerden zu dieser Zeit.
    "And the People bowed and prayed
    to the neon god they made."


    Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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    • #3
      Also ich weiß nicht welche starken Antialergika du einnimmst, ich verwende Antihistamin (Desloratadin) und wenn ichs am Vorabend der Tour und dann nochmals in der Früh einnehme hab ich den ganzen Tag keine Probleme. (ansonsten spüre ich im Gegensatz zu vielen Betroffenen keine allzuschlimmen klassischen Symptome wie Niesen oder Jucken, aber dafür ziemlich starken Leistungsabfall wenn gerade das "Falsche" blüht)
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        Die Beschreibung deiner Symptome könnte von mir selbst stammen . Kommt mir sehr bekannt vor. Ich leide immer wieder an lästigen Nebenhöhlenentzündungen und niese heuer soviel wie noch nie zuvor. Auch die tränenden Augen verfolgen mich heuer vermehrt (das hab ich sonst eher selten). Es blüht ja heuer alles sehr verstärkt (die Fichten und etliche andere Pflanzen haben heuer ihren 7-Jahresrhythmus, das macht sich bestimmt auch bemerkbar). Wirklich "allergisch" im medizinischen Sinn würde ich mich normalerweise nicht einstufen, aber heuer sind eben die Beschwerden stärker.
        Was mir hilft, wenns allzuschlimm wird, einfach die Nase mit Meersalzlösung spülen und bei Bedarf zusätzlich ein pflanzliches Hals- und Rachenspray verwenden (mich jucken nämlich dann auch sehr unangenehm die Schleimhäute im Rachen. Ich verwende die Eigenmarke von DM, die wird immer sehr gut vom Konsumentenmagazin eingestuft).
        Was erstaunlicherweise auch hilft (das empfehlen eigentlich nur Ärzte mit anthroposophischem bzw. homöopathischen Ansatz und da war ich immer sehr skeptisch) ist fasten. Nach einer bestimmten Auffassung hängen alle Schleimhäute des Körpers irgendwie zusammen, eben auch die Magen- und Darmschleimhaut (das würde auch die zeitweisen guten Ergebnisse mit Nahrungsmittelentzug vom Gratwanderer bestätigen) und daher ist Fasten eine gute Möglichkeit. Ich hab da eigentlich nicht so dran geglaubt, aber wenn ich es schaffe, zumindest tageweise ein sogenanntes "Intervallfasten" zu schaffen, geht es mir wirklich besser. Aber möglicherweise ist das auch nur ein Placeboeffekt, muss wahrscheinlich jeder für sich selbst ausprobieren! Viel Glück!
        LG Artis

        PS: Noch etwas ist mir heuer - eben wegen der langen Hitzeperioden - aufgefallen: Ich vertrag immer schlechter Klimaanlagen, auch die eigene im Auto nicht! Entweder ist es die extrem trockene Luft durch die Klimaanlage oder es sind - trotz Pollenfilter - irgendwelche Allergene in den Leitungen.

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        • #5
          Zitat von Muhkuh Beitrag anzeigen
          Antiallergika aus der Apotheke habe ich schon probiert, die helfen mir gut. Mit dem kleinen aber feinen Haken, dass ich von den Medikamenten unglaublich müde werde.
          Hast du Lorano probiert? Es soll nicht müde machen und zumindest bei mir tut es das auch nicht.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            Zitat von Artis Beitrag anzeigen
            Was mir hilft, wenns allzuschlimm wird, einfach die Nase mit Meersalzlösung spülen
            Das funktioniert bei mir auch super, wenn gerade viel fliegt zweimal täglich und die Probleme sind weg. Ich verwende normales Salz (ohne Zusätze, die sich dann nicht auflösen) in lauwarmem Wasser aufgelöst (es soll leicht salzig schmecken, man merkt aber eh schnell, wenn man zu viel oder zu wenig erwischt hat)

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            • #7
              Allergie ist nicht gleich Allergie. Pollenallergie ist nur eine Möglichkeit. Daneben gibt es Allergeien gegen Hausstaub, bestimmte Textilien, Lebensmittel, etc.. Ich meine es nützt wenig, irgendwelche Tipps einzuholen, wenn du nicht weißt, worauf du allergisch reagierst. Ich empfehle dir deshalb erstmal, bei einem Arzt einen Allergietest zu machen. Dabei wird anhand einiger besonders häufiger Substanzen ausgetestet wogegen du allergisch bist. Bei den meisten Menschen kann man dann schon einengen bzw. konkret erkennen was der Auslöser ist. Was nicht ausschließt, dass man zusätzlich noch gegen andere Dinge allergisch ist.

              Grüße vom Graddler

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              • #8
                Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich war im Urlaub und habe mir dabei eine kleine Internetauszeit genommen

                Zitat von Gratwanderer
                Mit hat immer geholfen, beim ersten Anzeichen der Symptome (meist Anfang/Mitte Mai) auf meine Ernährung zu achten und den Konsum von Fertigprodukten und vor allem Zucker (besonders auch Schokolade) stark zu reduzieren - dann hatte ich stets einen milden Verlauf. Mittlerweile dürfte sich das wahrscheinlich "rausgewachsen" haben, denn ich habe jetzt auch bei Beibehaltung meiner Essgewohnheiten kaum noch Beschwerden zu dieser Zeit.
                Das freut mich richtig zu lesen, dass du mit solchen sanften Ansätzen so gut gegensteuern konntest! Wäre super, wenn das bei mir auch klappen würde. Fertigprodukte nehme ich kaum zu mir, aber doch einiges an Zucker. Verzichtest du nur auf das beides oder achtest du bei der Ernährung auch noch auf was anderes?

                Zitat von Artis
                Kommt mir sehr bekannt vor. Ich leide immer wieder an lästigen Nebenhöhlenentzündungen und niese heuer soviel wie noch nie zuvor. Auch die tränenden Augen verfolgen mich heuer vermehrt (das hab ich sonst eher selten). Es blüht ja heuer alles sehr verstärkt (die Fichten und etliche andere Pflanzen haben heuer ihren 7-Jahresrhythmus, das macht sich bestimmt auch bemerkbar). Wirklich "allergisch" im medizinischen Sinn würde ich mich normalerweise nicht einstufen, aber heuer sind eben die Beschwerden stärker.
                Was mir hilft, wenns allzuschlimm wird, einfach die Nase mit Meersalzlösung spülen und bei Bedarf zusätzlich ein pflanzliches Hals- und Rachenspray verwenden (mich jucken nämlich dann auch sehr unangenehm die Schleimhäute im Rachen. Ich verwende die Eigenmarke von DM, die wird immer sehr gut vom Konsumentenmagazin eingestuft).
                Was erstaunlicherweise auch hilft (das empfehlen eigentlich nur Ärzte mit anthroposophischem bzw. homöopathischen Ansatz und da war ich immer sehr skeptisch) ist fasten.
                Wie sagt man, geteiltes Leid ist halbes Leid Wenn dieses Jahr bei mir nur viel zusammengekommen sein sollte, auch mit diesem 7-Jahresrhythmus, wäre das fein. Dann bestünde Hoffnung, dass es nächstes Jahr bei mir wieder besser ist. Meersalz-Nasenspülungen und Mundspray ist nur Symptombekämpfung, oder? Wenn das ausreicht, ist es natürlich wunderbar!

                Das mit dem Intervallfasten ist, glaube ich, eher nichts für mich. Ich werde total grantig, wenn ich länger als einen halben Tag nichts essen kann.

                Zitat von Graddler
                Allergie ist nicht gleich Allergie. Pollenallergie ist nur eine Möglichkeit. Daneben gibt es Allergeien gegen Hausstaub, bestimmte Textilien, Lebensmittel, etc.. Ich meine es nützt wenig, irgendwelche Tipps einzuholen, wenn du nicht weißt, worauf du allergisch reagierst. Ich empfehle dir deshalb erstmal, bei einem Arzt einen Allergietest zu machen.
                Natürlich sind Allergien nicht alle gleich, aber die Behandlungsansätze sind dann ja doch oft sehr ähnlich, oder? Hausstaub kann ich, denke ich, ausschließen, drinnen habe ich im Gegensatz zu draußen so gut wie keine Beschwerden. Wenn ich die Symptome mit natürlichen Mitteln nicht in den Griff kriegen sollte, werde ich selbstverständlich zum Arzt gehen und auch noch mal verschiedene Antiallergika versuchen. Solange es noch geht, will ich halt so sanft wie möglich behandeln.

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                • #9
                  Zitat von Muhkuh Beitrag anzeigen
                  Das freut mich richtig zu lesen, dass du mit solchen sanften Ansätzen so gut gegensteuern konntest! Wäre super, wenn das bei mir auch klappen würde. Fertigprodukte nehme ich kaum zu mir, aber doch einiges an Zucker. Verzichtest du nur auf das beides oder achtest du bei der Ernährung auch noch auf was anderes?
                  Wie schon erwähnt ist es bei mir schon eine Weile her, daß ich damit Probleme hatte. In meiner Erinnerung ist es hauptsächlich der Zucker, den ich gemieden habe wo es nur ging. Im Grunde war es ja umgekehrt: Wenn ich bei den ersten Symptomen z.B. eine Tafel Schokolade verdrückt habe, wurde es deutlich schlimmer. Vor allem an ein Jucken am Gaumen bis Richtung Ohren kann ich mich erinnern, dazu natürlich die klassische rinnende Nase und gerötete Augen.
                  Mittlerweile "sündige" ich wieder mehr ohne dabei mit einer merkbaren Reaktion meines Körpers bezüglich einer Allergie rechnen zu müssen.
                  Den Zuckerkonsum zu reduzieren ist aber wohl nie verkehrt.
                  "And the People bowed and prayed
                  to the neon god they made."


                  Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                  • #10
                    Also ich bin leider seit meinem 20. Lebensjahr Birkenpollenallergiker - habe jetzt im AZ eine 3 jährige Jaukerlkur (Hyposensibilisierung) hinter mir und es ist besser. Wenn die Pollensaison stark ist (März/April) werfe ich täglich Desloratadin ein und die Symptome sind fast weg. Besondere Müdigkeit kann ich da nicht verzeichnen. Ab Mai geht es mir dann meist viel besser und ich kann Ausdauersport (Radln im Freien) ohne Probleme betreiben. Was "Leichteres" , das auch wirksam ist kenne ich leider nicht.

                    Deine Symptome, wie Gaumenjucken kann ich gut nachvollziehen. Ist bei mir beim Konsum von Haselnüssen und tw. Äpfeln mit Schale sehr stark ausgeprägt. Du hast nicht etwa Haselnussschoki gegessen, oder?

                    Mich könnte man mit einer Handvoll Haselnüssen umbringen. Walnüsse, meine Lieblingsnüsse könnte ich aber kiloweise verzehren....

                    Was hältst du davon dich einmal in einem Allergiezentrum austesten zu lassen ? Ausser ein wenig Wartezeit und einem Hauttest (Priktest) mit einem juckenden Unterarm ist da nichts schlimm und du weisst im Normalfall gleich, ob und welche Allergie du hast.


                    LG Chris

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Gratwanderer
                      Wie schon erwähnt ist es bei mir schon eine Weile her, daß ich damit Probleme hatte. In meiner Erinnerung ist es hauptsächlich der Zucker, den ich gemieden habe wo es nur ging. Im Grunde war es ja umgekehrt: Wenn ich bei den ersten Symptomen z.B. eine Tafel Schokolade verdrückt habe, wurde es deutlich schlimmer. Vor allem an ein Jucken am Gaumen bis Richtung Ohren kann ich mich erinnern, dazu natürlich die klassische rinnende Nase und gerötete Augen.
                      Mittlerweile "sündige" ich wieder mehr ohne dabei mit einer merkbaren Reaktion meines Körpers bezüglich einer Allergie rechnen zu müssen.
                      Den Zuckerkonsum zu reduzieren ist aber wohl nie verkehrt.
                      Ja, weniger Zucker ist sicher nie verkehrt. Ist ja in diversen Lebensmitteln eh schon mehr als genug drinnen. Ich versuche gerade mir den Zucker im Kaffee abzugewöhnen, was mir aber nicht ganz leicht fällt. Was die Schokolade angeht ... kann das vielleicht auch was mit Histamin zu tun haben? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man, wenn man zu allergischen Reaktionen neigt, versuchen sollte die Histaminfreisetzung zu vermeiden. Wenn man also vielleicht insgesamt gesünder lebt, kann es vielleicht sein, dass auch allergische Reaktionen ausbleiben oder milder ausfallen? Das könnte ich mir zumindest vorstellen!

                      Zitat von chfrey
                      Also ich bin leider seit meinem 20. Lebensjahr Birkenpollenallergiker - habe jetzt im AZ eine 3 jährige Jaukerlkur (Hyposensibilisierung) hinter mir und es ist besser. Wenn die Pollensaison stark ist (März/April) werfe ich täglich Desloratadin ein und die Symptome sind fast weg. Besondere Müdigkeit kann ich da nicht verzeichnen. Ab Mai geht es mir dann meist viel besser und ich kann Ausdauersport (Radln im Freien) ohne Probleme betreiben. Was "Leichteres" , das auch wirksam ist kenne ich leider nicht.
                      Dass bei dir die Hyposensibilisierung angeschlagen hat, klingt super, freut mich sehr für dich! Das wird aber in der Regel auch nur bei schwerwiegenderen Fällen gemacht, oder? Ich bin, denke ich, eher ein recht leichter Fall. Ich habe jetzt mal in der Apotheke wegen natürlichen Mitteln gegen Allergien nachgefragt und sie haben gemeint, dass ich es mal mit Alleovite Immun probieren könnte. Einige ihrer Kunden haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, mir hilft's auch. Ansonsten werde ich es mit einem der Antihistaminika versuchen. Mir wäre es aber natürlich am liebsten, wenn was möglichst sanftes ausreichen würde.

                      Was hältst du davon dich einmal in einem Allergiezentrum austesten zu lassen ? Ausser ein wenig Wartezeit und einem Hauttest (Priktest) mit einem juckenden Unterarm ist da nichts schlimm und du weisst im Normalfall gleich, ob und welche Allergie du hast.
                      Normalerweise meide ich Ärzte eher, aber ja, wenn meine Allergiesymptome nicht wieder ebenso plötzlich verschwinden werden, wie sie aufgetaucht sind, werde ich das machen. Ist ja immer gut zu wissen, woran man ist.



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                      • #12
                        Zitat von Artis Beitrag anzeigen
                        Die Beschreibung deiner Symptome könnte von mir selbst stammen . Kommt mir sehr bekannt vor. Ich leide immer wieder an lästigen Nebenhöhlenentzündungen und niese heuer soviel wie noch nie zuvor. Auch die tränenden Augen verfolgen mich heuer vermehrt (das hab ich sonst eher selten). Es blüht ja heuer alles sehr verstärkt (die Fichten und etliche andere Pflanzen haben heuer ihren 7-Jahresrhythmus, das macht sich bestimmt auch bemerkbar).

                        PS: Noch etwas ist mir heuer - eben wegen der langen Hitzeperioden - aufgefallen: Ich vertrag immer schlechter Klimaanlagen, auch die eigene im Auto nicht! Entweder ist es die extrem trockene Luft durch die Klimaanlage oder es sind - trotz Pollenfilter - irgendwelche Allergene in den Leitungen.
                        Ich habe mal gelesen, dass durch Abgase oder anderer Schmutz in der Luft Pflanzen dazu neiegen mehr Pollen zu produzieren, weil sie gestresst sind. Sie haben das Gefühl sie können nicht genügend Pollen verstreuen bei der hohen Luftverschmutzung weswegen sie dann mehr freistoßen. Das ist auch der Grund, warum sich das von Jahr zu Jahr verändert und man im einen Jahr eine höhere Unverträglichkeit hat als im anderen. Das trifft auf jeden Fall sehr auf Städte zu oder Ortschaften bzw. Regionen mit starkbefahrenen Straßen.

                        Und das mit der Klimaanlage im Auto kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Kann ja leicht passieren, dass sich da drinnen ein paar Pollen ansammeln und sich dann beim Einschalten verstreuen.

                        Ich persönlich würde ja meinen, wenn man weiß, wogegen man allergisch ist, sollte man es so gut wie möglich meiden. Bei Tierhaarallergie und Hausstauballergie ist das natürlich am einfachsten. Bei Pollen wirds dann schon ein bisschen schwieriger - vor allem weil ich davon ausgehe, dass sich die Leute aus diesem Forum gerne im Freien aufhalten

                        Zitat von Muhkuh Beitrag anzeigen
                        Dass bei dir die Hyposensibilisierung angeschlagen hat, klingt super, freut mich sehr für dich! Das wird aber in der Regel auch nur bei schwerwiegenderen Fällen gemacht, oder? Ich bin, denke ich, eher ein recht leichter Fall. Ich habe jetzt mal in der Apotheke wegen natürlichen Mitteln gegen Allergien nachgefragt und sie haben gemeint, dass ich es mal mit Alleovite Immun probieren könnte. Einige ihrer Kunden haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, mir hilft's auch. Ansonsten werde ich es mit einem der Antihistaminika versuchen. Mir wäre es aber natürlich am liebsten, wenn was möglichst sanftes ausreichen würde.
                        Und wie geht es dir mit dem neuen Mittel? Zeigt es die erwünschte Wirkung bzw. nicht Wirkung von Müdigkeit?
                        Und hast du die denn ganz ohne Rezept bekommen? Weil du ja nur geschrieben hast, dass sie dir das in der Apotheke gegeben haben und nicht, dass dir das ein Arzt empfohlen hat.

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                        • #13
                          Zitat von Hika
                          Ich habe mal gelesen, dass durch Abgase oder anderer Schmutz in der Luft Pflanzen dazu neiegen mehr Pollen zu produzieren, weil sie gestresst sind. Sie haben das Gefühl sie können nicht genügend Pollen verstreuen bei der hohen Luftverschmutzung weswegen sie dann mehr freistoßen. Das ist auch der Grund, warum sich das von Jahr zu Jahr verändert und man im einen Jahr eine höhere Unverträglichkeit hat als im anderen. Das trifft auf jeden Fall sehr auf Städte zu oder Ortschaften bzw. Regionen mit starkbefahrenen Straßen.
                          Mit Pflanzen kenne ich mich, das muss ich zugeben, weniger aus als mit Tieren. Bei Wildtieren ist es aber, soweit ich weiß, tatsächlich so, dass sie mehr Nachkommen bekommen, wenn sie regelmäßig vom Menschen oder von anderen Beutegreifern bejagt werden. Würde natürlich aus Sicht der Pflanzen Sinn machen, wenn es da ähnliche Mechanismen gäbe, so dass sie für sie widrige Umweltbedingungen ausgleichen können. Das könnte dann auch ein Erklärungsansatz sein, warum zunehmend viele Leute allergische Reaktionen auf Pollen zeigen, oder?

                          Und wie geht es dir mit dem neuen Mittel? Zeigt es die erwünschte Wirkung bzw. nicht Wirkung von Müdigkeit?
                          Und hast du die denn ganz ohne Rezept bekommen? Weil du ja nur geschrieben hast, dass sie dir das in der Apotheke gegeben haben und nicht, dass dir das ein Arzt empfohlen hat.
                          Die Kapseln, die ich jetzt nehme, sind ein natürliches und rezeptfreies Mittel, das man zum Beispiel auch im Netz bestellen kann. Ich lasse mich bei sowas eigentlich ganz gerne in der Apotheke beraten, weil sich mein Apotheker mir schon oft gute Heilmittel aus der Natur empfohlen hat. Zur Wirkung kann ich jetzt bei der kurzen Einnahmezeit noch nichts sagen, da sich die Wirkung erst mit der Zeit vollständig aufbaut. Nebenwirkungen habe ich bislang aber gar keine bemerkt, zum Glück!

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                          • #14
                            Kann mir vorstellen, dass das wahrscheinlich auch etwas Stress bei den Wildtieren auslöst, wenn sie ständig diese Angst haben. Sehr schade, dass man hier nicht mehr Regelungen einführen kann - zumindest nicht allzu leicht. Schließlich hat das sicherlich auch große Auswirkungen auf das Ökosystem.
                            Aber ja, die Ausschüttung von mehr Pollen bei Stress bei Pflanzen ist einer der Gründe warum zunehmend mehr Leute unter allergischen Reaktionen darauf zeigen. Das ist jedoch nicht die einzige Ursache. Soweit ich weiß, gibt es bei Allergien viele verschiedene Ursachen und Herkünfte. Alle sind hier noch nicht einmal erforscht.

                            Spannend, dass sich die Wirkung zuerst aufbaut. Liegt das daran, dass es ein natürliches Mittel ist oder hat das andere Gründe? Und wie lange dauert die Aufbauphase denn?

                            Kommentar


                            • #15
                              Das Immunsystem ist ja auch eine unglaublich komplexe Angelegenheit. Das bis ins letzte Detail zu verstehen, ist wahrscheinlich eh unmöglich. Und was Medizin angeht ... da gibt's ja den Spruch "Wer heilt, hat Recht". Ich denke, da ist was dran. Bei den Kapseln ist es halt so, dass rein natürlich sind und den Körper von Innen unterstützen. Soweit ich weiß, dauert die Aufbauphase ca einen Monat. Schau, wenn man zB Wadenkrämpfe von einem Magnesiummangel bekommt, muss man ja in der Regel auch ein paar Tage ergänzend Magnesium nehmen, bis man was merkt!

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